US-Kryptoregulierung 2026: Senatsanhörung, Fed-Vorsitz und kalifornische Lizenzierung

Der US-Regulierungskalender für Kryptowährungen im Jahr 2026 umfasst eine Reihe bundesstaatlicher und einzelstaatlicher Meilensteine in Kongress, Finanzaufsichtsbehörden und Kalifornien vor dem Hintergrund einer kryptofreundlicheren Politik unter Trumps zweiter Amtszeit, wie BlockBeats am 31. Dezember berichtete. Im Januar soll der Senat Anhörungen zu einem Gesetz über Kryptomarktstrukturen abhalten, das im Falle einer Verabschiedung die Aufsicht zwischen SEC und CFTC abgrenzen würde; die SEC könnte zudem eine "Innovation Exemption" einführen, um Compliance-Hürden für Startups zu senken, so BlockBeats. Zu den Terminen zur Jahresmitte zählen der 15. Mai, an dem die Amtszeit von Fed-Vorsitzendem Powell endet; der 1. Juli, an dem das kalifornische Digital Financial Assets Law mit Lizenzierungsanforderungen für im Bundesstaat tätige Unternehmen in Kraft tritt; der 18. Juli als Frist für die Umsetzung von Vorschriften aus dem Stablecoin-Gesetz "GENIUS Act"; sowie August, wenn Fortschritte bei der Krypto-Steuergesetzgebung – einschließlich einer Steuerbefreiung für kleinere Stablecoin-Transaktionen – und CFTC-Blockchain-Regeln erwartet werden. Am 3. November könnten die Ergebnisse der US-Zwischenwahlen die Richtung der Kryptogesetzgebung und -aufsicht direkt beeinflussen, und Branchenstimmen betonen, dass das Land einem klaren, einheitlichen Rahmen näher sei als je zuvor.